Beschreibung
In einer relativ unbekannten Lage baut Alois Lageder seinen Lagrein „Conus“ an, ein Südtiroler Autochthoner von prominentem Charakter. Mehrere Monate reift der Lagrein teils im Edelstahl und teils im Holz, bevor er im kirschroten Kleid ins Glas stolziert. Kräftig tritt er an die Nase mit fruchtigen Pflaumenaromen, würziger Lakritze und der typischen Kakaonote. Breit und mit schönem Druck betritt er den Gaumen und zeigt sich verführerisch saftig und von schön griffigem Tannin. Wer den „Conus“ zu gereiftem Käse oder herzhaftem roten Fleisch serviert, verschafft sich schnell einen Ruf als Connaisseur.
Schon gewusst:
Dem Magreider Schuttkegel verdankt dieser Lagrein nicht nur seinen Namen (lat. conus für Kegel) sondern auch seinen schönen runden Körper. Der Dolomitkalk des Schuttkegels ist grundlegend für die Entwicklung der fülligen Textur sowie des fruchtbetonten Wesens des „Conus“.