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Design trifft 4 Mal auf Handwerk

Junges, innovatives Design trifft auf eingesessene, hochwertige Südtiroler Handwerkskunst: Mit dieser knappen Formel kann Pur Manufactur charakterisiert werden.
Das Ergebnis sind zweifelsohne Unikate, die etwas von der wertvollen Vergangenheit unseres Landes erzählen
und für die heutige Zeit interpretiert wurden. Hinter allen neuen Produkten steht der zwischen Meran und London hin und her pendelnde Designer Harry Thaler, der Pur Manufactur sozusagen als Art Director vorsteht.

Pur Manufactur will auch Gegenpol zur „Made in Fernost“-Realität sein, die auch in Südtirol vielfach Einzug gehalten hat. Es ging von Anfang an darum, die gesamte Wertschöpfung so weit als möglich im Land zu behalten und es jungen Kreativen zu ermöglichen, Traditionen aufzunehmen und weiterzudenken, sowie Gegenstände aus der Alltäglichkeit, ja fast schon Vergessenheit, herauszuführen. Mit dieser Idee setzen sich die Designer mit einem Handwerksmeister auseinander der imstande ist, dieses neu belebte Brauchtum mit heimischen Materialien zu verwirklichen.

Nach nunmehr drei Jahren des Bestehens von Pur Manufactur war es an der Zeit, einige neue Produkte ins Sortiment aufzunehmen. Eines dieser Produkte ist die Salz- und Pfeffermühle des international anerkannten Designers Martino Gamper. Der Meraner entschied sich für eine Mühle aus unbehandelten, lokalen Hölzern, genauer Nuss und Ahorn. Die handwerkliche Umsetzung übernahm die Tischlerei Kofler vom Deutschnonsberg. Gemahlen werden Salz und Pfeffer mittels eines hochqualitativen Keramikmahlwerks.

Neu im Sortiment ist auch eine Neuinterpretation des „Hangerle“, des klassischen Geschirrtuchs. Die in Bozen
geborene Sylvia Pichler, bekannt durch die Marke Zilla und ihre aus recycelten Materialien hergestellten Handtaschen, hat das klassische Hangerle mit 50 % Leinen und 50 % Baumwolle um feine Stickereien bereichert. Diese typische textile Technik übernahm die Firma Jaeran aus Kastelbell-Tschars.

Designer Nummer drei ist der in Brixen geborene Luca Martorano, der seit kurzem wieder sein kreatives
Hauptquartier in Bozen hat. Nach einem Studium in Mailand und zahlreichen Arbeiten für internationale
Unternehmen, sowie einen einjährigen Aufenthalt in London, kehrte er wieder nach Bozen zurück. Martorano
zeichnet für ein Schneidebrett verantwortlich, in seiner Version ganz klassisch mit Stiel und in traditioneller
Form gehalten. Handwerklich umgesetzt hat die Schneidebretter in der Apfel- oder Nussholzvariante die
Tischlerei Zöggeler aus Meran. Seine zweite Produktidee ist ein aus Glas mit einem gedrechselten Holzverschluss versehener Behälter in drei verschiedenen Größen. Das verwendete Holz ist Apfelholz, jeder einzelne Holzverschluss wird in der Drechslerei Fritz in Sarnthein von Hand gedrechselt. Das Besondere am Behälter ist seine raffinierte Stapelbarkeit.

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